Ob es sich nun um eine zu vermietende Eigentumswohnung, um Zwischen- oder Untermiete handelt – wenn Sie sich in der Situation befinden, eine Wohnung vermieten zu müssen, bemerken Sie recht bald, wie viele Fragen hinsichtlich der Durchführung Ihres Vorhabens aufkommen. Seien es Angelegenheiten den eigenen Auszug betreffend, sei es der zukünftige Mieter, seien es die Vermietungsmodalitäten oder die anstehenden Kosten – nach und nach wird Ihnen bewusst, dass Ihnen einiges bevor steht. Umso erfreulicher, wenn Ihnen ein wenig Arbeit abgenommen werden kann.
Das Vermieten einer Wohnung kann durch die Servicebandbreite eines Online-Immobilienportals die Suche nach einem potenziellen Mieter deutlich vereinfachen. Doch egal für welchen Weg der Inseratsschaltung Sie sich entscheiden, bereits die Recherche auf den Angebotsseiten der Online-Plattformen zeigt Ihnen, was bei Wohnungsvermietungen von Relevanz ist und was Sie beachten sollten.
Wo kann man inserieren?
Nachdem Sie sich zur Wohnungsvermietung entschlossen haben, ist zu überlegen, wo Sie die Mietwohnung inserieren bzw. wie Sie ihre potenziellen Mieter auf die Wohnungsvermietung aufmerksam machen wollen.
Folgende Möglichkeiten sind gebräuchlich:
■ Zeitungsanzeige
■ Wohnungsverwaltungen
■ Flyer
■ Private Mund-zu-Mund-Propaganda / Buschfunk
■ Immobilienportale
Je nach dem, in welcher Situation Sie sich gerade befinden, kann die Vermietung einer Wohnung zeitraubend sein oder effektiv gestaltet werden. Natürlich sucht jeder nach dem schnellsten und effizientesten Weg.
Was ist bei einer Wohnungsvermietung zu beachten?
Zunächst sollten Sie sich die Frage stellen, welchen Mieter Sie für Ihre Wohnung suchen. Wenn Sie von dem zukünftigen Bewohner eine klare Vorstellung haben, lässt sich auch leichter sagen, wo man ihn finden kann. Ältere Menschen nähern sich dem Thema Wohnungssuche beispielsweise nach wie vor über klassische Zeitungsanzeigen, während die Jüngeren eher die Internetplattformen frequentieren.
Des Weiteren spielt die Präsentation Ihrer Wohnung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Behalten Sie auch hier Ihre favorisierte Mieterklientel im Auge und achten Sie bei Bild- und Wortwahl darauf, dass Sie den Interessenten ansprechen und ihm die erforderlichen Informationen zukommen lassen.
Doch nicht nur Sie müssen Ihren Pflichten nachkommen. Ihr Gegenüber ist ebenfalls dazu angehalten, Ihnen wahrheitsgemäß Auskunft zu geben. Neben der Selbstauskunft sollten Sie von ihm auch einen Einkommensnachweis fordern. Eine Bonitätsprüfung ist ebenfalls ratsam, so vermeiden Sie eventuelle Mietausfälle.
Darüber hinaus ist es ratsam bei nicht besonders einkommensstarken Mietern einen solventen Bekannten oder Angehörigen als selbstschuldnerischer Bürgen hinzuzunehmen.
Die Formalitäten
Haben Sie sich für einen Mieter entschieden, müssen die Vertraglichkeiten geregelt werden. Der Mietvertrag beinhaltet nicht nur allgemeine Daten die Wohnung betreffend, sondern auch Miethöhe, Nebenkosten und die festgelegte Mietkaution. Vergessen Sie bei der Wohnungsübergabe nicht das Übergabeprotokoll, indem die Anzahl der übergebenen Schlüssel und eventuelle Schäden aufgeführt werden.
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